Schwarzbuch WDR
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Einblicke in ein schlagzeilenträchtiges Unternehmen |
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"Dä längste Adventskalender vun Kölle"
-- Der längste Adventskalender von Köln
Jeden Tag ein neues Türchen für diesen herrlichen Sender. |
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Interview mit
Wolfgang Bosbach |
Interview mit
Wolfgang Bosbach
Krapohl:
Hallo Herr Bosbach.
Bosbach:
Hallo der Herr, Sie mal wieder.
Krapohl:
Schön, dass Sie sich mal wieder Zeit nehmen für das Schwarzbuch-wdr.
Meine erste Frage gilt natürlich wie immer den Betrügereien an den Krapohls.
Bleibt alles wie gehabt?
Bosbach:
Natürlich.
Angela Merkel hat das alles angeordnet und so bleibt es auch.
Ohne wenn und aber.
Krapohl:
Dann meine nächste Frage.
Wie die deutschen Untergebenen täglich ausgeforscht werden, haben Sie unseren Lesern ja schon ansatzweise erklärt.
Was ich nicht verstehe, wie all diese Datenmengen, die da jeden Tag anfallen, bewältigt und ausgewertet werden.
Dazu braucht man doch 100.000de von Leuten zusätzlich.
Bosbach:
Sie denken immer noch in den Kategorien von Stasi oder Gestapo.
Dort wurde noch alles von Hand ausgewertet.
Das war aus heutiger Sicht natürlich Steinzeit.
Sehen Sie einmal nach Amerika.
Dort kommt in verschiedenen Städten schon eine Software zum Einsatz, die ziemlich genau Straftaten vorhersagen kann.
Wenn genug Daten vorhanden sind, ist die jeweilige Prognose schon verblüffend genau.
Und da die Kanzlerin eine Wissenschaftlerin ist, war es wohl naheliegend, mit den Herstellern dieser Wundersoftware zusammen zu arbeiten.
Es wurde eine Variante für den Deutschen Markt entwickelt.
Krapohl:
Dann können die Deutschen sich darauf einstellen, dass ein Computerprogramm in Zukunft über sie entscheidet.
Bosbach:
Das trifft genau zu.
Wir brauchen in Zukunft nicht mehr Personal, sondern weniger.
Die Kaiserin regiert mit ein paar Programmierern das ganze Deutschland.
Dann brauchen wir auch kein Parlament mehr.
Wozu dieses Kasperletheater.
Weiß doch eh jeder, dass das alles nur Pappmasche ist.
Krapohl:
Danke vielmals für die ehrlichen Worte.
Bosbach:
Nichts zu danken.
Sie wissen doch, Ehrlichkeit ist die Währung der Politiker.
Bis nächste Woche, wenn Sie wollen.
Krapohl:
Mal sehen.
Wolfgang Krapohl
Wolfgang Krapohl
Konrad-Adenauer-Str. 4
50374 Erftstadt
krapohl.wolfgang@gmx.de
tel 02235 9297991
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